• Familienunternehmen in vierter Generation (seit 1905)
  • Über 10.000 Teppiche auf über 2.000 m²
  • Fachmännische Beratung via Mail, Telefon oder Persönlich
  • Orientteppiche Maessen aus Düsseldorf ist Ihr Spezialist für Teppiche jeder Art.

    Mit hohem Qualitätsniveau und zu fairen Preisen erhalten Sie in unserem Geschäft alles, was Sie sich für das behagliche Ambiente Ihres Wohnraumes wünschen. Auch die Lieferung zu Ihnen nach Hause übernehmen wir gerne.

    Unser Team ist ausgebildet, erfahren und kann Ihnen die beste Beratung bieten.

    Wir bieten ausschließlich zertifizierte Produkte an, bei denen Sie sicher sein können, dass diese fair produziert wurden. Das heißt unter würdigen Arbeitsbedingungen und unter Ausschluss von Kinderarbeit in den Herstellungsländern.

    Traditionelle Orientteppiche bei Maessen in Düsseldorf kaufen.
    Orientteppiche Maessen bietet seit über 100 Jahren Teppiche in Düsseldorf an.

    Alles wieder auf Anfang

    Als international agierender Teppich-Großhändler hatten wir in den letzten Jahren den Großteil unserer wertvollen Teppiche bei vielen Fachgeschäften im europäischen Raum auf Kommission im Umlauf. Damit ist jetzt Schluss: denn die anhaltende Wirtschaftskrise und rückläufige Umsatzahlen verbunden mit dem Verdrängungswettbewerb der Teppichabteilungen diverser Möbelriesen sowie das wachsende Online-Geschäft zwingen unsere Händler in die Knie, d.h. sie sind schlicht und einfach nicht mehr in der Lage unsere Forderungen zu begleichen und die notwendigen Absatzzahlen zu erreichen.

    Da auch wir unseren finanziellen Verpflichtungen nachkommen müssen, haben wir uns entschlossen, die Reißleine zu ziehen und einen endgültigen Schnitt zu machen.

    Mit einem erheblichen Aufwand haben wir inzwischen alle unsere im Handel befindlichen Teppiche nach Ratingen zurückgeholt.

    Das heißt für Sie, ab sofort werden wir sämtliche Teppiche aus den schönsten Präsentationen Europas zu einmaligen günstigen Großhandelspreisen abgeben.

    Orientteppiche Maessen bietet seit über 100 Jahren Teppiche in Düsseldorf an.

    Die Maessen-Tradition


    Unsere Unternehmens- und Familiengeschichte

    Eine Tradition, die auch unter dem Leitsatz “Orientteppiche – Maessen klärt auf” ihren Widerhall findet. Über Jahrzehnte leistete der Spezialist Maessen unter diesem Motto wertvolle Aufklärungsarbeit über einen oftmals schillernden Markt, an dem sich – schon fast traditionell – auch eine Reihe schwarzer Schafe tummeln. Viel Teppichliebhaber konnte das Haus Maessen so schon vor Schaden bewahren.

     

    Orientteppichhandel mit Tradition

    Die Vorfahren der heutigen Inhaber entstammen einer Familie, die sich seit Generationen mit der bildenden Kunst befasste. Alle drei Söhne der Urgroßeltern (Heinrich, Wilhelm und Hubert) wurden Bildhauer. Heinrich ließ sich in Roermond nieder und erhielt mehrfach Aufträge des holländischen Königshauses.

    Wilhelm und Hubert gründeten am 1.September 1905 in Mönchengladbach eine Bildhauerei. In Kirchen am Niederrhein sind noch heute ihre künstlerisch beachtlichen Arbeiten zu sehen.

    Als Folge ihrer künstlerischen Berufung entdeckten sie ihre Liebe für alte Orientteppiche und gute Gemälde des 19. Jahrhunderts. Einige Jahre nach der Gründung verlegten sie die Firma nach Düsseldorf, um sich dort hauptsächlich mit dem Handel von Kunstgegenständen zu befassen. Wilhelm starb 1922 bei einem Unfall. Hubert 1934 an einer schweren Krankheit.

     

    Nach dem Weltkrieg und in den Jahren um 1930 mussten harte Existenzkämpfe bestanden werden. Während viele Konkurrenten auf der Strecke blieben, haben Maessens das Familienunternehmen aufrechterhalten können. Von 1934 bis zu Beginn des zweiten Weltkrieges führte die Witwe Anna Maessen zusammen mit ihrer inzwischen herangewachsenen Tochter Ludwiga das Unternehmen weiter.

    Beim Bombenangriff auf Düsseldorf, Pfingsten 1943, wurden die Geschäftsräume in der Bismarckstr. 56 total vernichtet. Unersetzliche alte Teppiche und eine wertvolle Gemäldesammlung fielen den Flammen zum Opfer. Die Familie stand vor dem Nichts. Geblieben war nur der gute Ruf, der sich dann aber beim Neuaufbau als wertvolles Kapital erwies. 1945 traten die herangewachsenen beiden Söhne Hubert und Heinz Maessen als Mitinhaber neben ihrer Mutter in die Familiengesellschaft mit ein, nachdem die Tochter Ludwiga geheiratet hatte. In harter Arbeit verfolgten die beiden Brüder den Wiederaufbau.

     

    Zunächst wurde 1945 ein Lokal im linksrheinischen Stadtteil Oberkassel eröffnet, weil dort der Wohnsitz war und die zerstörte Rheinbrücke ein Verkehr mit dem Stadtzentrum nicht zuließ. Wegen dieser Schwierigkeiten und der Unterbrechung der internationalen Beziehungen liefen die Geschäfte nur langsam an. Es kam sogar hin und wieder vor, dass Kontaktversuche zum Ausland scheiterten, weil man deutsche Handelspartner ablehnte.

    Sieben Jahre nach Kriegsende (1952) konnten im eigenen Haus in der Stadtmitte neu gebaute Geschäftsräume gebaut werden. Die Brüder betrieben den Aufbau hartnäckig weiter. Heinz Maessen übernahm die kaufmännische Leitung, während sich Hubert Maessen mit dem Einkauf und dem Ausbau der Direktverbindungen in den Ursprungsländern handgeknüpfter Orientteppiche befasste. Es wurden freundschaftliche Verbindungen zu den “Quellen der Knüpfkunst” in der Türkei, in Persien, Afghanistan, Russland, Pakistan, China, in den Balkanländern usw. geschaffen. Auf Reisen in die entlegensten Gebiete wird auch heute immer wieder versucht, künstlerisch wertvolle Nomadenteppiche zu finden, manchmal mit Erfolg, oft auch vergebens. Der Ausverkauf in alter Ware führt zu großen Preissteigerungen im Orient. Durch den dort etwas verbesserten Lebensstandard werden sich selbst die Preise für gute neue Teppiche unabhängig von der deutschen Konjuktur erhöhen. Die Ansiedlung von Industrien bringt für die Bevölkerung bessere Verdienstmöglichkeiten, als sie das mühsälige knüpfen von Teppichen bieten kann.

    Im Januar 1964 feierte die Senior-Cheffin, Frau Anna Maessen, die Vollendung des 80. Lebensjahres. 18 Monate später, am 1. September 1965, hatte die Familiengesellschaft ihr 60jähriges Firmen-Jubiläum. Zu diesem Zeitpunkt konnte man schon in 3 Etagen des eigenen Hauses mehr als 3000 alte und neue handgeknüpfte Orientteppiche besichtigen, darunter seltene persische und kaukasische Stücke aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Die Inhaber der Firma vertreten die Ansicht, dass auch Teppiche aus der Zeit vor 1914 den vollen Wollflor haben sollen, wenn der Käufer eine Wertsteigerung erwartet. Bestens erhaltene alte Ware ist sehr schwer zu finden.

     

    Das Untenehmen A. Maessen & Söhne zählt 1969 zu den größten Direktimporteuren von Orientteppichen. Die Brüder Hubert und Heinz Maessen stellen ihr umfassendes Wissen in Fachfragen allen Behörden, Organisationen und Kollegen zur Verfügung. Hubert ist viele Jahre als vereidigter Sachverständiger für die IHK tätig, Heinz Mitglied im Einzelhandelsausschuss der IHK Düsseldorf. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Interessenten von echten Teppichen aufzuklären, soweit es nur möglich ist. Die dritte Generation im Hause Maessen ist bereit in die Fußstapfen zu treten.

    1971 verstarb die Senior-Chefin im Alter von 87 Jahren, die Leitung des Geschäfts blieb nun alleinige Verantwortung der beiden Brüder, bis 1975 Hubert Maessen im Alter von nur 53 Jahren verstarb – ein schwerer Verlust, nicht nur für die Firma.

    Nach dem Tod von Hubert Maessen wurde das Unternehmen, das bis dahin als Offene Handelsgesellschaft firmierte, in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. Heinz Maessen übernahm die persönliche Haftung.

    Mit Michael Maessen, dem Sohn von Heinz Maessen, ist mittlerweile die dritte Generation der Familie in die Firmenleitung hineingewachsen und angetreten, das Familienerbe in der bewährten Tradition weiterzuführen. Unterstützt wird der Juniorchef dabei auch durch den langjährigen Verkaufsleiter Wolfgang Wacker, der seit Jahrzehnten dem Haus die Treue hält.

    Mit dem Stammgeschäft in der Blumenstrasse und seiner Zweigstelle in der Cheruskerstraße 113 in Oberkassel stellt der renommierte Düsseldorfer Fachimporteur auch weiterhin den Direktimport, den Groß- und den Einzelhandel mit hochwertiger Ware vom Balkan bis aus dem fernen Osten in den Mittelpunkt seines Geschäftsinteresses. Stücke aus Afghanistan, Pakistan, Persien und der Türkei sind hier ebenso erhältlich wie Teppiche aus Indien oder China. Ein aktuelles Angebot, das seit 1995 mit der Fertigstellung der Shadowarkaden und der zeitgleichen Neugestaltung der Fassade des Stammhauses auch einen entsprechenden Rahmen bekommen hat. Der traditionsbewusste Firmeninhaber wollte während der Planung der Arkaden partout nicht verkaufen. Ihm war es, trotz lukrativer Angebote, wichtiger das nach dem Krieg selbst aufgebaute Haus an seine Erben weiterzugeben. “Wir bleiben lieber klein und rein. Die Familien-Tradition, das gute Verhältnis zu meinen Mitarbeitern ist mir wichtiger. Mein Sohn soll das Geschäft übernehmen.” Also wurde 3 Jahre um das alte Haus herum gebaut.

    Mit dem Tode des 85jährigen Firmeninhabers Heinz Maessen 2001 wurde die Zukunft des Familienbetriebes plötzlich ganz ungewiss. Der 46-jährige Sohn Michael wollte nicht alleine weitermachen. Auch Tochter Sylvia stand als Branchenfremde nicht zur Verfügung.

    Dies führte Anfang 2002 zur Schließung des Hauptgeschäftes in der Blumenstrasse sowie der Oberkasseler Zweigstelle am Belsenplatz durch einen Schlussverkauf.

     

    Nachdem wir über die Jahre immer wieder zahlreiche Anfragen von Kunden erhielten, war unsere Planung, unser Stammgeschäft auf der Blumenstraße nach Auszug des jetzigen Mieters 2010/2011 wieder selbst zu nutzen. Ergänzende Warendispositionen für aktuelle Teppiche waren bereits getroffen.

    Doch durch das plötzliche Ableben von Herrn Wacker und den tragischen Tod von Michael Maessen im April 2009, waren diese Pläne nicht mehr zu realisieren.

    Bedauerlicherweise steht niemand sonst aus der Familie für eine längerfrsitige Weiterführung unseres traditionsreichen Teppichgeschäftes zur Verfügung. Die verbliebenen Familienmitglieder Sylvia Reimbold, Tochter von Heinz Maessen, sowie Christian Reimbold, Enkel, kommen nicht aus dem Teppichgeschäft und sehen sich einer Fortführung nicht gewachsen. Hilde Maessen, Witwe von Heinz Maessen, ist mittlerweile 94 Jahre alt.

    Daher bleibt uns Ende 2009 schweren Herzens nur die vollständige Auflösung unseres Einzelhandelbestandes zu Preisen weit unter Marktwert.

    Seit 2011 kümmert sich der Enkel Christian Reimbold noch um die Geschäftsaktivitäten des weiterlaufenden Großhandels und um die zahlreichen langjährigen Stammkunden.

    Christian Reimbold, Geschäftsführer von Orientteppich Maessen.

    Christian Reimbold

    Geschäftsführung in 4. Generation

    Unser Lagerverkauf – über
    10.000 Teppiche auf 2.000 Quadratmetern

    Öffnungszeiten Mo. – Sa.: 10.00 – 17.00, Wunschtermine nach tel. Vereinbarung unter 02102-43150

    Adresse Harkortstr. 25
    40880 Ratingen
    Deutschland

    ÜBER

    10.000
    TEPPICHE

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    72%
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